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Was ist "Minoxidil" und wie wirkt es?

Eines der ersten Medikamente, das offiziell zur Behandlung von Haarausfall zugelassen worden ist, war Minoxidil. Es war ursprünglich für die Behandlung von Bluthochdruck vorgesehen bis Patienten, die das Medikament einnahmen immer wieder von vermehrtem Haarwuchs an unterschiedlichen Körperstellen berichteten. Daraufhin wurde Minoxidil nicht mehr nur in Tablettenform verabreicht, sondern gezielt auf die von Haarausfall betroffenen Körperstellen, vorzugsweise die Stirn oder den Oberkopf aufgetragen, um das Haarwachstum an diesen Stellen anzuregen.

Studien haben inzwischen belegt, dass dieses Medikament bei Patienten, die unter Haarausfall leiden, den Prozess verlangsamen oder sogar ganz stoppen kann, und sogar zu Haarwachstum führen kann.

Dieses Medikament hat sich bei Männern und Frauen als wirksam erwiesen, die besten Ergebnisse konnten jedoch bei dunkelhaarigen Patienten erzielt werden, wenn sie jünger als 50 Jahre sind und der Haarausfall vor weniger als 10 Jahren eingesetzt hat. Besteht die Glatzenbildung seit mehr als zehn Jahren und sind die Patienten älter als 50 Jahre spricht das Medikament in den meisten Fällen weniger gut an.

Tipp: Minoxidil gibt es von diversen Herstellern (siehe Beispiel-Bild: Produktname "Regaine Männer" vom Hersteller "McNeil Consumer Healhcare GmbH") - erfahrungsgemäß lohnt es sich in der Apotheke die Preise zu vergleichen.

Wirkungsweise von Minoxidil

Angewendet wird Minoxidil als Lotion oder Schaum, der direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Nach einem Anwendungszeitraum von etwa drei Monaten sollten erste Ergebnisse sichtbar werden. Das beste Resultat wird nach einer Dauer der Behandlung von etwa 12 Monaten erreicht. Wird Minoxidil abgesetzt, lässt die Wirkung spätestens nach einem Zeitraum von drei Monaten wieder nach.

Auf welche Weise dieses Medikament dem Haarausfall entgegenwirkt, konnte die Forschung bisher noch nicht genau klären. Es wird vermutet, dass Minoxidil das Enzym Guanylat Zylase beeinflusst, dass die Blutgefäße erweitern kann. Vermutlich vergrößern sich auch die Haarfolikel und aktivieren diese, sodass das Haarwachstum wieder einsetzt.

Nebenwirkungen des Medikaments

Wie fast alle Medikamente hat auch Minoxidil Nebenwirkungen. Diese fallen jedoch bei den meisten Patienten, die das Mittel gegen Haarausfall einsetzen, recht gering aus. Es wird von Juckreiz im Bereich der Kopfhaut berichtet, auch allergische Reaktionen sind möglich. Einige Patienten berichten auch über Pustelbildung oder Akne an den Stellen, die mit dem Medikament behandelt wurden.

Treten andere Nebenwirkungen auf, sollte Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Häufig stehen die Nebenwirkungen in Zusammenhang mit einer Überdosierung des Medikaments. Hier gilt, dass die vorgegebene Dosis nicht überschritten werden sollte, denn viel hilft nicht immer viel!

- Weitere Informationen zur Wirkungsweise, zur Zusammensetzung sowie zu allen Risiken und Nebenwirkungen von Minoxidil können Sie im Minoxidil-Wikipedia Artikel nachlesen.

Bezugsquelle: Sprechen Sie Hautarzt auf dieses Medikament an und lassen Sie sich gründlich über die Nebenwirkungen beraten. Sie erhalten Minoxidil in jeder Apotheke. Minoxidil ist rezeptfrei erhältlich.

 

Empfehlung: Alternativ können Sie Minoxidil unter dem bekannten Handelsnamen "Regaine" auch bei Amazon kaufen:

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Wichtige Info: Die auf Haarausfall-Wissen.de bereitgestellten Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen und weitergegeben. Sie sind ausschließlich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Ich übernehme keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

 

Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie viele weitere Informationen zum Thema Haarausfall, Behandlungsmöglichkeiten sowie Tipps  zur richtigen Ernährung für gesundes Haar uvm. ...   

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