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Ablauf einer Haartransplantation |
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Wie genau läuft eine Haartransplantation ab? Wenn gar nichts gegen Haarausfall
hilft, kann eine Haartransplantation die Lösung sein. Vor diesem
Eingriff sollte sich jeder Patient dringend mit den verschiedenen
Methoden der Haarverpflanzung vertraut machen und auch ruhig mit
mehr als einem Arzt sprechen. So lässt sich ein besserer Überblick
über die bevorstehende Behandlung gewinnen. Um einen seriösen Ablauf
der Haartransplantation sicherzustellen, sollten sich Patienten für
einen Arzt entscheiden, der ein ausführliches Vorgespräch führt, bei
dem sämtliche Fragen beantwortet werden. Je nach gewählter Methode
(siehe unten) dauert eine Haartransplantation zwischen 2 und 8
Stunden. In der Regel wird sie unter örtlicher Betäubung in einem
einzigen Eingriff durchgeführt und der Patient wird anschließend
direkt nach Hause entlassen. Eine Art Kopfverband schütz die Stelle
des Eingriffs in den nächsten Tagen. Pflegemittel und praktische
Verhaltenstipps gibt der behandelnde Arzt dem Patienten mit auf den
Weg. Für die Verpflanzung der Haare gibt
es verschiedene Methoden – welche Form angewandt wird, hängt in den
meisten Fällen vom behandelnden Arzt ab. Allerdings sollten Bohrer
und Laser heute nicht mehr eingesetzt werden. Gängig ist heute die
Nadeltechnik oder auch eine Art Schlitztechnik. Patienten, die sich
für eine Haartransplantation interessieren, sollten nicht davor
zurückscheuen, den Arzt nach der genauen Verpflanzungsmethode zu
befragen. Die FUI-Methode ist eine
Weiterentwicklung der MMG (siehe unten). Dabei wird ebenfalls ein
behaarter Haarstreifen aus dem Haarkranz des Patienten entnommen und
weiterbehandelt. Genauer gesagt wird das Transplantat unter dem
Mikroskop in einzelne follikulare Einheiten zerlegt und diese werden
dann einzelnen in die vorgesehenen Bereiche eingesetzt. Diese
Methode ist etwas feiner und genauer als das MMG-Verfahren. Die FUE-Methode (= Follicular Unit
Extraction) ist gegenwärtig die aktuellste und eine der am
häufigsten praktizierte Verpflanzungsmethode. Statt eines ganzen
Haarstreifens werden hier einzelne, natürliche Gruppierungen des
Haares entnommen und transplantiert. Dieser Eingriff erfolgt
mithilfe einer Holnadel. Diese Methode hat zwar den Nachteil, dass
sie recht lange dauert, dafür aber schnell abheilt und keinen so
schweren Eingriff darstellt. Die als MMG bezeichnete Methode der
Haarverpflanzung ist in Deutschland zurzeit führend. Es werden dabei
behaarte Hautstreifen aus dem Haarkranz entnommen und sorgfältig
zergliedert. Anschließend werden die einzelnen Haare oder
Haargruppen an die vorgesehenen Stellen versetzt. Wie bei fast allen medizinischen
Eingriffen gibt es auch bei einer Haartransplantation einige
Risiken. Aufgrund der langjährigen Erfahrung sind die Risiken
allerdings im Vergleich zu anderen Eingriffen relativ gering und die
Erfolgsrate der meisten Ärzte recht gut.
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