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Haarzyklus - die Stufen des Haarzyklus |
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Wie läuft der Haarwachstums-Prozess bei Menschen ab? Haare wachsen in Zyklen. Währen des sogenannten Haarzyklus folgen drei Phasen aufeinander, die sich ständig wiederholen. Dieser Prozess spielt sich in jedem einzelnen Haarfollikel ab. Bei diesen Follikeln handelt es sich um Einstülpungen in die oberste Schicht der Kopfhaut. Der Haarzyklus läuft dabei nicht in allen Follikeln im Gleichschritt ab, sondern erfolgt individuell. Durch diesen individuellen Prozess wird verhindert, dass die Kopfhaare des Menschen alle auf einmal ausfallen, ehe sie wieder nachwachsen. Jeder Mensch hat rund 150.000 Kopfhaare, von denen jedes Einzelne im Durschnitt 0,4 Millimeter am Tag wächst. Der Haarzyklus gliedert sich in die drei Phasen: Anagenphase (Wachstumsphase), Katagenphase (Übergangsphase) und Telogenphase (Endphase). Nach Durchlauf dieser drei Phasen des Haarzyklus fallen die Haare aus. Ein Verlust von 70 bis 100 Haaren am Tag ist daher beim Menschen völlig normal. Anagenphase Die Wachstumsphase des Haares, in der Fachsprache Anagenphase genannt, wird zunächst eine neue Haarwurzel gebildet. Diese beginnt dann damit, ein neues Haar zu bilden. Dieses Haar dringt aus der Wurzel heraus immer weiter nach oben, bis es schließlich aus der Kopfhaut herausguckt und sichtbar wird. Die Haare in der Anagenphase wachsen im Durchschnitt einen Zentimeter im Monat. Diese Wachstumsphase dauert zwischen zwei bis sechs Jahre. Etwa 85-90% aller Kopfhaare eines gesunden Menschen befinden sich in der Anagenphase und werden auch als Papillarhaare bezeichnet. Die
Dauer der Anagenphase ist individuell verschiedenen und richtet sich
nach Alter und Geschlecht der Person sowie nach der Stelle, an der
das Haar wächst. Einfluss auf die Wachstumsphase kann auch die
Versorgung mit Nährstoffen haben, denn die Zufuhr von Vitaminen und
Mineralien ist für ein gesundes Haarwachstum unerlässlich.
Unzureichende Nährstoffzufuhr oder ein Nähstoffmangel kann zur
Verkürzung der Wachstumsphase des Haarzyklus führen, ebenso wie
genetische Einflüsse oder verschiedene Erkrankungen. Die Katagenphase des Haares
bezeichnet eine zwei bis drei Wochen dauernde Übergangsphase, in der
die Zellproduktion eingestellt wird und sich das Haarfollikel
verengt. Während der Katagenphase löst sich das Haar von der Papille
und verkümmert anschließend. Haare, die sich in dieser Phase
befinden, werden auch als Beethaare bezeichnet. Etwa 1% der
Kopfhaare des Menschen befindet sich zeitgleich in dieser
Übergangsphase. An die Katagenphase schließt sich die Telogenphase, die sogenannte Endphase an. Etwa 18% der Kopfhaare des Menschen befinden sich zeitgleich in de Telogenphase. In dieser Phase werden die Haare auch Kolbenhaare genannt und sind nur noch locker mit der Kopfhaut verbunden. Nach und nach fallen diese Haare vor allem beim Waschen und Kämmen aus. Auf diese Weise lösen sich etwa 70 bis 100 Jahre am Tag. In dieser Phase, die bis zu vier Monate dauern kann, beginnen die Haarfollikel mit der Regeneration, womit die Grundlage für das erneute Haarwachstum gelegt wird. Der Haarzyklus kann von Neuem beginnen.
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